Im »Zum Goldenen Hirschen« will der Gmundner Spitzenkoch Vergessenes aus den ehemaligen Kronländern sowie das Beste aus Fluss und See auftischen.
Klassisch ist das Ambiente mit dem original Schleiss Kachelofen und regionaltypischen Wirtshaustischen. Und genau so wird sich ab Ende Jänner auch die Küche im bereits im Jahr 1624 errichteten »Goldenen Hirschen« und wie Falstaff berichtete, als zeitloses und gleichzeitig minimalistisches behutsam in die Zukunft geführten Boutique Hotels präsentieren.
Christoph Parzer wird ab Ende Jänner den kulinarischen Betrieb verantworten. Der gebürtige Gmundner, der einst als einer der jüngsten hochdekorierten Küchenchefs galt, will unterschiedliche Esskulturen und Traditionen zusammen bringen. »Das bekannte und geliebte Bodenständige von hier, das fast Vergessene aus den ehemaligen Kronländern, das Beste aus der weltgewandten Hofküche von damals und der Hochküche von heute wird gekonnt vereint« , lautet es.
Über einen Zeitraum von neun Jahren leitete er erfolgreich das Restaurant im Schloss Ort, bevor er die Klosterstube in Traunkirchen zu einem angesehenen kulinarischen Ziel am Traunsee machte. Vor fünf Jahren hat der Oberösterreicher dann die Leitung des Restaurants Fortino übernommen und sich damit in Wels unter anderem als erste Anlaufstelle für Steaks etabliert.
Diese wird es natürlich auch in Gmunden geben. Ab April folgt dann auch ein Chefs Table mit einem sieben bis neun gängigen Tastingmenü, dazu Tropfen aus der 400 Positionen umfassenden Weinkarte.
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