Nathalie und Nicolas Ravet haben gemeinsam mit ihrer Familie eine neue Önothek in Crans-Montana eröffnet – inklusive feiner Tapas und saisonalen Menüs.
Im Februar diesen Jahres verkündete Sternekoch Bernard Ravet, der zu den besten Köchen des Landes zählt, sein renommiertes Gourmetrestaurant «L'Ermitage» in Vufflens-le-Château zu schliessen. Damit endete nicht nur eine Ära, sondern auch die Zusammenarbeit mit seiner Familie: Sohn Guy kochte an der Seite, Tochter Nathalie war als Sommelière für die Weinkarte des Restaurants und das Food-Pairing verantwortlich und Ehefrau Ruth wirkte als Gastgeberin.
Nun starten die Ravets ein neues Projekt im Wallis: Nathalie und ihr Mann Nicolas eröffneten zusammen mit ihrem Sohn Léo sowie Bernard und Ruth Ravet die «Oenotheque Gourmande» in Crans-Montana. Das neue Lokal am Rande des Grenon-Sees befindet sich im ehemaligen «Broche de l'Ours» von Franck Reynaud und bietet idyllische Chalet-Atmosphäre inmitten des Walliser Ferienortes.
Neben exzellenter Weine stehen tagsüber auch ausgewählte Tapas von Chef Nicolas auf dem Programm, der bereits im «Fletschorn» in Saas-Fee, «Boccalino» in St-Blaise oder der «Ermitage» kochte. Mit seinen Apéro-Häppchen möchte er seine Gäste auf Reisen schicken: Von Kalbs-Concassé mit Mimosen-Salat, Gemüsekomposition mit gedrehtem Brot, geräuchertem Thunfisch oder – eine Speziaität des Chefs – die Beignets mit Bergkäse. Ausserdem auf der Karte: Wurstwaren von Annivies, Foie gras dodine von Bernard Ravet sowie Kaviar von Kristal Caviari, begleitet von Léo's Bricelets – egal ob zum vor Ort Geniessen oder zum Mitnehmen. Abends bietet Nicolas auf Vorbestellung zudem ein saisonales Menü an.
Sommelière Nathalie Ravet hat für die Weinkarte zudem erlesene Rebsorten sowie einige seltene Walliser Tropfen ausgewählt. Um sie zu entdecken und zu verkosten, werden bis zu dreizehn Weine im Glas angeboten, wie der Fendant aus der Kellerei Ozenit in Granges, der Petite Arvine von Benoît Dorsaz in Fully, der Gamay von Valentina Andrei in Saillon oder der Chardonnay von Gantenbein. Insgesamt umfasst die Karte eine Auswahl von fast hundert Flaschen – rund sechzig davon davon aus dem Wallis.
