Im Keller des «Wunderbrunnen» lagern rund 40'000 Flaschen. Viele der exklusiven Tropfen können sogar «by the glass» genossen werden.
Zürcher sind meist reisefaul. Zumindest, wenn es um die Schweiz geht. Zu schön finden sie die Stadt und ihr Angebot, was wir durchaus nachvollziehen können. Aber, da gibt es eben
Dinge, für die es sich durchaus lohnt, einmal die Stadtgrenzen zu überwinden. In knapp 20 Minuten ist man mit der Bahn beispielsweise in Opfikon, wo sich der Wunderbrunnen befindet.
Eine Beiz, die mit einer Weinkarte aufwartet, die kaum eine andere Beiz in Zürich oder der gesamten Schweiz zu bieten hat. Satte 3500 Positionen und über 40'000 Flaschen lagern
hier im Weinkeller. Sorgfältig gehegt und gepflegt von Besitzer und Sommelier Roger Hirzel.
Der Clou im Lokal: Wer keine ganze Flasche trinken möchte oder kann, der kann aus 120 Tropfen im Offenausschank wählen. Egal, ob Gantenbein, Donatsch, Sassicaia oder Vega Sicilia, hier finden Weinkenner, was das Herz begehrt – und das auch noch «by the glass». Bei so einem riesigen Sortiment, in dieser Qualität, könnte der eine oder andere Gast sogar überfordert sein. Umso wichtiger ist der Service, der es ausgezeichnet versteht, bei der Suche nach dem richtigen Wein zu den exzellenten Speisen behilflich zu sein.
