Symbolbild.

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Fünf Kölner Foodtrucks für Genuss auf Rädern

Sie bringen seit Jahren Snacks aus aller Welt in die Städte: Foodtrucks. Falstaff präsentiert fünf Geheimtipps in Köln.

Mit dem Foodtruck-Trend schwappte eine neue Welle Speisen aus aller Welt in Deutschlands Städte. So ein Truck macht dabei nicht nur durch seine oft aufwändige Gestaltung auf sich aufmerksam. Die Speisen, die aus einem Foodtruck heraus angeboten werden, haben ihre Ursprünge im kosmopolitischen Streetfood-Trend, der schon seit über zehn Jahren außergewöhnliche Gerichte zum Sofortverzehr nach Köln bringt. War er zunächst auf Märkten und Festivals unterwegs, bespielt der Foodtruck inzwischen feste Standorte und erhält immer häufiger auch Einzug in Ladenlokale.

Bambules Chili

Ein Chili – das kann alles sein. Die Cousins Lukas Heimbach und Jacques Weis machen das Beste aus dem Eintopf und interpretieren ihn mal balinesisch mit Satésoße, libanesich mit Datteln und Linsen oder mexikanisch mit Süßkartoffeln und Chipotle. Ihr Truck, der donnerstags einen festen Standort in Gremberghoven hat und ansonsten durchs Land und über Festivals tingelt, ist knallbunt gemustert. Mal bieten Pflänzchen, mal eine Kette aus getrockneten Chilischoten den Blickfang. Inzwischen bieten die beiden Gründer und ihr Team ihre würzigen Kreationen auch in zwei Ladenlokalen an.

bambuleschili.de

Hempies

Veganes Backwerk in Hülle und Fülle bietet Ronja Hemmersbach ihren Kunden und Kundinnen. Zum Sortiment gehören belegte Brote, Croissants und Laugengebäck, die die junge Unternehmerin gleich an drei Standorten vertreibt. Einer der Trucks befindet sich im Ausstellungsareal Odonien, der andere Truck hält an verschiedenen Standorten in Köln. Und weil ihr Konzept und ihre Waren so gut ankommen, hat Ronja Hemmersbach inzwischen ein Ladenlokal im Stadtzentrum eröffnet.

hempies-vegan.de

Maximilian Lorenz

Auch die Sterneküche ist auf den Truck gekommen. Maximilian Lorenz, der seine Gäste hauptsächlich im gleichnamigen Restaurant bekocht, hat sein kleines Gastroimperium um einen großen, schwarzen Truck erweitert. Doch was furchteinflößend aussieht ist eigentlich sehr nett: »Don’t be shy« steht an der Theke, über die Bowls, Döner oder Bratwurst gereicht werden. Im Gegensatz zu anderen Trucks hält Lorenz es exklusiv – sein Gefährt inklusive Team hat keinen festen Standort, sondern ist nur auf Anfrage erhältlich.

maximilianlorenz.de

Tacos Los Carnales

Zunächst mit festen Stellplätzen vor einer angesagten Kölner Bar, inzwischen auch mit Ladenlokal im mondänen Rheinauhafen – so brachten und bringen die Brüder oder »Los Carnales« ihre hervorragenden Tacos an den Mann und die Frau. Inhaber Andrés Besson, durch dessen Adern teils mexikanisches Blut fließt, lernte bei einem Praktikum in Guadalajara alles, was es zu lernen gab und erfüllte sich zusammen mit Adrian Kohlert den Traum vom knalligen und fröhlichen Foodtruck.

loscarnales.de

Tigers Frygers

Wenn Lukas Kowejsza und Team nicht gerade unterwegs sind – und das sind sie sehr, sehr oft, frittieren sie in ihrem Foodtruck Burger. Klingt unwahrscheinlich, ist aber tatsächlich wahr. Wer ein To-Do von der Bucketlist streichen und einen frittierten Burger essen möchte, hat im Kölner Stadtteil Ehrenfeld vielleicht bald wieder Gelegenheit dazu.

tigersfrygers.de


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