In der Gastrobranche  in Neusiedl am See tut sich einiges. Kürzlich wurde das Kaffeehaus »Die Barista« eröffnet und das Restaurant »Der Graf im Stadthaus« aufgesperrt, jetzt wurde bekannt dass aus dem »StadtCaffé« das »Café Mundoat« werden soll. Hier planen ein gelernter Koch aus dem Burgenland und eine Konditorin aus Tirol das Verschmelzen zweier Bundesländer, wie die BVZ berichtet.

Neue Chance für Traditionscafé

Der Schritt in die Selbstständigkeit erfordert oft ein gesundes Maß an Mut und unternehmerischen Geschicks. Das Unternehmerpaar Sarah und Michael Elsner stellt sich dieser anspruchsvollen Aufgabe und möchte dem traditionsreichen Kaffeehaus »StadtCaffé« neues Leben einhauchen.

Obwohl das Lokal für viele Jahre ein chinesisches Restaurant, dann das »StadtCaffé« von Elisabeth Alexander und zuletzt eine Poke-Bowl Bar war, verbinden Einheimische  das Geschäft immer noch mit der 1971 von Familie Frischmann gegründeten Bäckerei-Konditorei. Nachdem die Location der Hot-Spot für zahlreiche kulinarische Spezialitäten war, soll es nun zurück zum Ursprung gehen und ein gemütliches Lokal mit Kaffee, Kuchen und kleinen Snacks werden.

Erfahrung in Branche  

Die beiden Gastronomen haben sich »auf Saison« kennengelernt, geheiratet und sich nach einiger Zeit schließlich dazu entschlossen ein gemeinsames Projekt ins Leben zu rufen.  

Sowohl für die Elsners als auch für die Familie Frischmann hat die Chemie direkt gepasst und die Vertragsunterzeichnung erfolgte schnell, nun geht es daran das Geschäftslokal an die Bedürfnisse der Unternehmer anzupassen, damit im September große Eröffnung gefeiert werden kann. Im »Café Mundoat« trifft also ab September die Tiroler und die Burgenländische Kultur aufeinander. Neben den Kaffeehaus-Klassikern möchte die Konditorin auch mit modern interpretierten Petit Fours begeistern.

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