Dom Perignon – ein Name, ein Kult unter Champagnerfans mit einem so legendären Ruf, dass er sogar Eingang in die ersten James-Bond-Filme fand. Dieser Champagner ist so berühmt, dass den Namen sogar eingefleischte Biertrinker kennen. Benannt ist dieser Champagner, für dessen Erzeugung schon immer das berühmte Champagnerhaus Moet & Chandon verantwortlich zeichnet, nach dem gleichnamigen Mönch der Abtei Hautvillers, der, einer Legende nach, im 18. Jahrhundert zufällig das Geheimnis der Flaschengärung entdeckte und so die Methode Champenoise maßgeblich entwickelt haben soll. Dom Perignon wird im Prinzip nur in guten Jahren ausschließlich als Jahrgangschampagner erzeugt. Auf den Markt kommt jeder Jahrgang in mehreren Etappen. Erst nach acht Jahren auf der Hefe wird der weiße Dom Perignon degorgiert und kommt als »Plenitude« auf den Markt, der Rosé sogar erst nach 12 Jahren. Eine weitere Partie des gleichen Jahrgangs reift dann noch länger auf der Flasche und wird als »P2« verkauft. Diese Flaschen sind natürlich noch rarer und somit teurer, dafür zumeist noch besser. Denn auch wenn ein Dom Perignon in jungen Jahren bereits verführerisch schmecken mag, seine ganze Klasse zeigt er eigentlich erst nach ausreichender Reife, aber dafür über viele Jahre. Jahrzehntelang war Richard Geoffroy für diesen Ausnahme-Champagner verantwortlich, seit 2019 ist es Vincent Chaperon – nach einer 13 Jahre andauernden Ausbildung. Dom Perignon, das ist Kunst, und das unterstreicht man in der Zusammenarbeit mit Künstlern und Musikern wie Andy Warhol, Lenny Kravitz oder Björk.