Sebastian Frank, der Pionier der alkoholfreien Fine Dining-Begleitung, hat eine Revolution in der Gastronomie eingeleitet. Durch seine einzigartige Technik und kreative Zugaben hebt er alkoholfreie Begleiter auf ein neues, raffiniertes Niveau.
Als Sebastian Frank 2016 begann, hausgemachte Säfte auf seine Getränkekarte zu setzen, sorgte die Frage nach einer alkoholfreien Speisenbegleitung bei den meisten Gastronomen noch für verwundertes Kopfkratzen. Inzwischen ist ein regelrechter Boom um Tee, Kombucha, Obst- und Gemüsesäfte ausgebrochen. Und Frank? Der hat seine Technik inzwischen perfektioniert: Jede seiner alkoholfreien Kreationen enthält einen Grundsaft, der zur Hälfte aus zwei Sorten Äpfeln – einer süßen und einer säuerlichen – und zur anderen aus Karotten, Stangensellerie und Petersilienwurzel besteht.
Damit dieses Gemisch nicht zu sättigend ist, unterzieht er es einer Heißfiltration. Das Ergebnis motzt er mit Zutaten wie Molke, Leindotteröl, Kren oder Honig auf oder versieht in anderen Varianten die Glasränder wie bei einer Margarita mit eigens hergestellten Gewürzmischungen. Ein Sommelier müsse mit vorgegebenen Aromen arbeiten, erklärt der aus Österreich stammende Wahlberliner Frank. Seine selbst gemachten Essenzen, Espumas, Säfte und Liquids bieten die Möglichkeit, ein Gericht auf ganz neue Art und Weise zu begleiten: unabhängig von einer relativ fest vorgegebenen Charakteristik eines Weins.
Empfohlen von Gästen für Gäste – von der Falstaff Redaktion geschrieben!
19,90 Euro
