© Pertramer/CVS-Verlag

Karfiol Polonaise

»Wenn ich mir etwas wünschen darf: Das soll mein allerletzte Mahlzeit sein. Ich liebe Karfiol und Brokkoli wirklich über alles.«

Sepp Schellhorn
»Du musst die  Menschen lieben, für die du kochst.«, sagt Sepp Schellhorn und vielleicht ist es das wahre Rezept für den Erfolg, die Kontinuität und die Besonderheit des Hotels und Restaurants am stillen Goldegger See.

Karfiol auf polnische Art

Zutaten
1 Stück Karfiolkopf, mittelgroß
etwas Salz
150 g Butter
70 g Semmelbrösel
1 TL Knoblauch gehackt
1 TL Thymian gehackt
1 TL Bio-Zitronenzesten
1 TL Kapern gehackt
2-3 Stück Eier, mittelgroß
2 EL Schnittlauch, fein geschnitten

Den Karfiol von den äußeren Blättern und dem Strunk befreien. In sehr stark gesalzenem Wasser im Ganzen weich kochen (ca. 15 Minuten).
Die Butter zergehen lassen. Knoblauch, Thymian, Zitronenzesten, Kapern und Petersilie dazugeben und darin anschwitzen. Dann die Semmelbrösel hinzufügen und weiterrösten, bis die Brösel Farbe annehmen. Die Eier 10 Minuten kochen und kalt abschrecken, abkühlen lassen und fein hacken.
Den heißen Karfiol auf eine Platte geben und mit den Butterbröseln übergießen. Die fein gehackten Eier darüber verteilen und das Ganze mit Schnittlauch garniert servieren.

© Pertramer/CSV-Verlag

Aus Schellhorns Generationenkochbuch

mit Fotos von Ingo Petramer und Texten von Christian Seiler.
400 Seiten.
CSV – Christian Seiler Verlag 2017.
Erhältlich bei www.shopderseehof.at

Sepp Schellhorn
Mehr zum Thema
Karottensalat mit Pistazien
Rezept
Top 15 Rezepte mit Karotten
Das orange Superfood zählt zu den beliebtesten und meist gegessenen Wurzelgemüsen. Wir stellen...
Von Rafaela Mörzinger
Rezept
Chicorée-Tarte
Ein Hauch von Bitter trifft auf cremige Finesse, gekrönt von nussigen Akzenten. Ein...
Von Redaktion
Rezept
Gemüsechips aus Schalen
Eine einfache und leckere Methode, um Verschwendung zu minimieren und gleichzeitig etwas gesundes...
Von Redaktion
Rezept
Tomaten-Sorbet
Wenn es gegen Sommerende reichlich köstliche Tomaten gibt, ist dieses Sorbet der Hit. Man kann es...
Von Gennaro Contaldo