Die Schatz Konditorei ist ein Klassiker.

Die Schatz Konditorei ist ein Klassiker.
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Fünf versteckte Cafés in Salzburg

Verborgen in unscheinbaren Durchgängen und Innenhöfen finden sich in der Mozartstadt Lokale, die man unbedingt entdecken sollte.

In Salzburg gibt es einige Alternativen zu den weltbekannten Lokalen. Sozusagen versteckte Gustostückerl wie die »Schatz Konditorei«, die nur den Einheimischen oder gut informierten Reisenden bekannt sind.

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Wenn man die angeblich beste Nussschnecke der Welt kosten möchte, muss man sich in die Roittner Passage begeben. Diese liegt ganz verborgen zwischen Getreidegasse und Universitätsplatz das »N°5«. Wem die Plätze in der Passage immer noch nicht privat genug sind, der sollte sich über die Wendeltreppe in den ersten Stock wagen. Dort findet man nicht nur einen netten Gastraum, sondern auch den Ausgang auf den Arkaden-Balkon.

Montag bis Samstag gibt es ein täglich wechselndes Mittagsgericht, Antipasti Platte und Buttertoast runden das kleine feine Angebot ab. Nicht entgehen lassen sollte man sich auch das Frühstück N°5.

Lediglich ein paar Meter weiter befindet sich das »Table Chemistry«. Neben handgemachter Keramik, Tischwäsche und Accessoires ist auch für die Kulinarik gesorgt: In der Daybar gibt es  außergewöhnliche Weine aus Südafrika, lokalen Kaffee und täglich wechselnde Süßspeisen.

Die größte Auswahl an internationalen Kaffeespezialitäten in Salzburg gibt es, wie könnte es anders sein, in einem Lokal namens »Kaffeehäferl«, das sich dem Motto »Das Leben ist zu kurz, um schlechten Kaffee zu trinken« verschrieben hat. Das Kaffeehaus wurde bereits 1959 eröffnet und punktet mit einer ganzjährig bespielten Terrasse. So gibt es hier an 365 Tagen im Jahr österreichische Kaffeehauskultur.

 

Will man die angeblich besten Salzburger Nockerl der Stadt probieren, darf man sich im Gewirr der vielen Arkaden nicht verirren. Denn auch das »Espresso Fabrizi« liegt in einer dieser. Den Eingang findet man in der Getreidegasse 21.

Geht man die Getreidegasse bis zum Kranzlmarkt und weiter bis in die Judengasse, dann befindet sich auf der linken Seite nicht nur ein Eldorado für Einrichtungsfans, sondern darin versteckt auch die »Gehmacher Kaffeebar«. Die »Schönheit leben«-Philosophie spiegelt sich sowohl in der Gestaltung des Cafés, als auch in dem Geschirr und dem Anrichten der Speisen und Getränke wider. Bestellen sollte man unbedingt Calientos und den vom Hausherren selbst gemachten Limoncello.


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Julia Emma Weninger
Julia Emma Weninger
Chefredakteurin Online
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