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»Hertz und Seele«: Der Spittelberg bekommt einen »Modern Heurigen«

Heurigenkultur neu denken: Das bedeutet für Nick Diehl-Thiele gute Musik und plant based Optionen. Der siebte Bezirk könnte um eine Attraktion reicher werden.

»Hertz und Seele«. Kein Rechtschreibfehler sondern eine bewusste Anspielung, dass der Puls in diesem Heurigen etwas schneller schlagen könnte: »Das Hertz bezieht sich darauf, dass wir großen Wert darauf legen, gute Musik in einem angenehmen Rahmen zu bieten«, erklärt Nick Diehl-Thiele. In seinem, gemeinsam mit Burak Afsar, Niklas Bichler und Lumiere Heimlich, neugeöffneten Heurigen sollen sich dementsprechend an den Wochenenden ausgewählte DJ’s die Klinke in die Hand geben. 

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Von Frieden und dem smarten Soundsystem 

Was wie eine Drohung für die Anrainer:innen klingt, entkräftet Diehl-Thiele aber sofort: »Wir haben ein smartes Soundsystem eingebaut, das nicht über wenige überlaute Speaker an der Decke funktioniert, sondern über viele kleinere Lautsprecher, die etwas über Kopfhöhe hängen.« Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Die Musik ist aber nicht der einzige Punkt, in dem sich »Hertz und Seele« von allem bisher bekannten unterscheiden möchte. 

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Schanigarten ab dem Sommer

Vielmehr möchte man sich auch bei der Karte dem Jahr 2023 und dem Publikum aus Neubau und Umgebung anpassen und so wird »generell auf Regionalität, Nachhaltigkeit und gute Qualität geachtet«. Außerdem werden plant based Optionen, wie ein »Veganes Jausnbrettl« angeboten. Ein letztes Highlight stößt dann im Sommer dazu: Der geplante Schanigarten direkt in der Fußgängerzone am Spittelberg.

Info

Hertz und Seele
Kirchberggasse 7
1070 Wien
hertzundseele.com

Felix Moßmeier
Felix Moßmeier
Digitalredakteur
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