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Limitiertes Gastspiel: Warum »In-n-out« Burger Wien mit einem Pop-up überrascht hat

Eigentlich ist »In-N-Out Burger« nur in der USA vertreten, jedoch hinterlässt die gehypte Burgerkette immer wieder in einzelnen Städten auf der ganzen Welt ihre Fußabdrücke.

»In-N-Out«: Die legendäre Burgerkette aus Kalifornien hat erneut den Weg nach Wien gefunden, jedoch nur an einem Tag für wenige Stunden am Campus der WU Wien. Auch der  Animal Style Burger, der sogar von Koch und Restaurantkritiker Anthony Bourdain hoch geschätzt wurde, stand auf der Karte. Die dazu passenden French Fries gab es allerdings nicht, weil sie durch den Import nicht die gewohnte Qualität vorweisen konnten, stattdessen gab es Kartoffelchips als Beilage.

Alles aufgegessen

Ursprünglich war das Ende am 13. November 2023 um 15 Uhr geplant, nach der großen Nachfrage war schon vor 14:30 Uhr alles weg. Überraschend klein wird aber die Marketing-Strategie gehalten, stattdessen setzte man auf Mundpropaganda. Die Idee, aus der Fast-Food Kette ein Pop-Up zu kreieren, ist aber keine neue, bereits 2017 war In-N-Out Burger in Wien zu Gast. Vergangene Woche noch in Amsterdam, im Juni in Japan und 2022 in London und Sydney. So reist das Team um die Welt und vergewissert sich, dass niemand auf sie vergisst.

Rechtliche Pflichten oder Marketing?

Warum sich die Burgerkette nur alle paar Jahre blicken lässt, ist auf die rechtlichen Pflichten zurückführen: Statt dem offiziellen Grund, »den Markt in den einzelnen Ländern testen«, ist wohl Branchenkennern zufolge anzunehmen, dass sie, um das Patent behalten zu können, immer wieder Präsenz zeigen müssen. Eine Filiale in Wien oder Europa sei unrealistisch, da die Inhaber kein Franchise wünschen.


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Katrin Kanzian
Autor
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