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Must Dos: Sieben Dinge, die man in Salzburg erlebt haben muss

Damit zwischen zwei Festspiel-Vorführungen keine Langeweile einkehrt, hat sich Falstaff erkundigt, was man eigentlich bei einem Aufenthalt in der Mozartstadt abseits von Kultur alles auf der Agenda haben muss.

Neben Kultur, Kunst und Gastgronomie hat Salzburg noch viel mehr zu bieten. Falstaff hat einen Streifzug unternommen. Das Schloss Leopoldskron, bekannt aus dem Film »The Sound of Music«, ist ein echtes Juwel. Obwohl es als Hotel genutzt wird, können Besucher das Schloss von außen bewundern und einen Spaziergang um den wunderschönen Leopoldskroner Weiher machen. Dieser bietet eine idyllische Kulisse für Spaziergänge und Picknicks und ist sehr »instagrammable«. Für den Hunger lohnt sich ein Abstecher zum »Weiherwirt«.

Ruhe in der Stadt

Abseits der touristischen Pfade liegt die Steingasse, rundherum ein charmantes Viertel mit engen Gassen und malerischen Gebäuden. Für alle, die ein authentisches Salzburg abseits des Trubels erleben wollen.

 

 

Für immer

Für Verliebte, für Oma und Enkerl oder einfach auch für sich selbst: Am Makartsteg in Salzburg darf man Schlösser anbringen. Sie  werden nicht entfernt, wie es in anderen Städten üblich ist.

Historische Abkühlung

Ein feuchtfröhliches Vergnügen kann man in den Wasserspielen erleben. Griechische Götter, fabelhafte Wesen und Sinnestäuschungen warten in den Grotten Hellbrunns auf die Besucher. Markus Sittikus wollte seine Gäste unterhalten und auch an der Nase herumführen. Die Wasserautomaten, Grotten und heimtückische Spritzbrunnen sorgen seit über 400 Jahren für nasse, vor allem aber glückliche Gesichter bei Jung und Alt.

Katakomben

Das Stift St. Peter wurde im 7. Jahrhundert gegründet und gilt als das älteste noch bestehende Kloster im deutschen Sprachraum. Neben den markanten Gebäuden sollte man auch den Friedhof und die sogenannten Katakomben anschauen. Auch für die Kulinarik ist gesorgt: im  803 eröffneten St. Peter Stiftskulinarium.

Hoch hinaus

Eine Fahrt mit der Untersbergbahn, etwa 15 Autominuten von der Innenstadt entfernt,  ist ein Muss für Naturliebhaber. Oben angekommen, kann man nach einer spektakulären Fahrt, atemberaubende Ausblicke auf die Stadt und die umliegende Landschaft genießen, Wanderungen unternehmen und die unberührte Natur erleben. Danach ein kleiner Snack beim Grüll.

Im Verborgenen

In die Salzburger Unterwelt geht es dann im Spätsommer, wenn der Almkanal der im Sommer Abenteuerlustigen als Surfwelle zur Verfügung steht, ausgelassen wird und für drei Wochen zur sogenannten »Almabkehr «begehbar ist.  Mutige lassen sich  800 Jahre zurückversetzen und tauchen in die Unterwelt der Mozartstadt ein.

Hier führt der Weg kulinarisch wieder zurück zu St. Peter: Denn durch das Wasser des Stiftsarmstollens des Almkanals wird das Mühlrad der Stiftsbäckerei angetrieben. Seit 700 Jahren wird dort Schwarzbrot mit Natursauerteig im holzbefeuertem Ofen gebacken.

Julia Emma Weninger
Julia Emma Weninger
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