© Lisa Schulcz

»Zum Gogosch«: Neueröffnung im Burgenland

Neueröffnung
Mittelburgenland
Regionalität
Tradition

Das »Zum Gogosch« öffnet am 9. September seine Türen. Auf der Speisekarte stehen Wirtshausklassiker, Wildspezialitäten, Fischgerichte sowie vegane und vegetarische Optionen.

Am westlichen Schilfgürtel des Neusiedler Sees tut sich gastronomisch einiges – vor allem dank des Bio-Landguts Esterhazy, das sich zu einer begehrten kulinarischen Erlebnisdestination entwickelt. Das Landgut widmet sich der regionalen Tradition und Kulinarik, und die Eröffnung des Restaurants »Zum Gogosch« sowie eines zweiten Standorts der »Markthalle Kulinarium Burgenland« ist ein weiterer Schritt in diese Richtung.

»Die Eröffnung des Restaurants und der Markthalle am Bio-Landgut Esterhazy in Donnerskirchen stellt für uns den nächsten großen Meilenstein im Stiftungsjubiläumsjahr dar«, so DI Matthias Grün, Vorstand der Esterhazy Privatstiftungen, über die Neuerungen.

Zeichen der Beständigkeit

Zugegeben der Begriff »Gogosch« mag auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheinen, doch er trägt eine tief verwurzelte Bedeutung in der regionalen Tradition und Kulinarik. In der burgenländischen Mundart steht »Gogosch« für einen Hahn oder Gockel. So ist dieser bereits seit über 10 Jahren das Leitsymbol der »Markthalle Kulinarium Burgenland« und steht damit für Regionalität und Beständigkeit.

»Daher war es für uns die logische Konsequenz, den regional gebräuchlichen Mundartbegriff ›Gogosch‹ in den Restaurantname zu integrieren«, sagt Julia Waldbauer, Gesamtleiterin des Lokals. In dem Restaurant sollen Gäste in den Genuss von Klassikern wie Schnitzel sowie Wildspezialitäten aus eigener Jagd kommen. Zusätzlich werden heimische Fischspezialitäten, vorzugsweise aus dem Neusiedler See, sowie vegane und vegetarische Köstlichkeiten angeboten.

Bei dem neuen Restaurant zeigt sich: Altes bewahren und zeitgemäß nutzen. Durch die sorgfältige Renovierung von Bestandsgebäuden und ehemaligen Ställen war beispielsweise für das Restaurant keine zusätzliche Bodenversiegelung nötig. Zudem wurde ein nachhaltiges Energiekonzept umgesetzt, das Wärmerückgewinnung und Photovoltaikanlagen umfasst.

Ein besonderes Highlight ist der Zugang über die »Markthalle Kulinarium Burgenland«, die regionale Produkte von Anbietern wie Richard Triebaumer und Erich Stekovics anbietet. Das neugestaltete Bio-Landgut in Donnerskirchen kann bereits vor dem 9. September besichtigt werden. Hofführungen sowie ein Besuch auf dem traditionellen Hofmarkt, der am 7. und 8. September mit einem Familienfest stattfindet, bieten erste Einblicke.


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