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Antonio Colaianni

Antonio Colaianni
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Colaianni geht ins «Ristorante Ornellaia»

Herdrochade
Zürich
Italien

Der aus «Mesa» und «Gustav» bekannte Antonio Colaianni übernimmt per 1. September die Küchenleitung im Zürcher «Ristorante Ornellaia».

05.06.2020

Der hochdekorierte Spitzenkoch hat in Zürich eine grosse Fangemeinde und will in der Küche des Restaurants des italienischen Weinguts Ornellaia und der Zürcher Gastrofamilie Bindella noch authentischer italienisch kochen.

«Antonio ist für mich der wohl beste italienische Koch der Schweiz. Er ist weitherum beliebt und bekannt und wird mit seiner Präsenz, seinem Charme, seinem fröhlichen Gemüt unser Ristorante beseelen. Darauf freuen wir uns sehr!», sagt Rudi Bindella jr., der den Geschäftsbereich Gastronomie verantwortet.

Spitzenkoch mit Netzwerk

Der Chefwechsel im «Ristorante Ornellaia» ist für Bindella kein leichter Schritt. «Wir trennen uns schweren Herzens von Giuseppe D’Errico», sagt Rudi Bindella jr. «Es ist in jeder Hinsicht herausragend, dass er innert so kurzer Zeit hohes Ansehen im Markt erlangt hat.» Aufgrund der schwierigen Rahmenbedingungen ist es für Bindella ein grosses Anliegen, mit der Küche im «Ornellaia» eine breitere Kundschaft ansprechen zu können. «Antonios zugängliche Küche hat eine riesen Fangemeinde. Und: Er bringt das entsprechende Netzwerk mit.» Und auch für Colaianni bedeutet der Wechsel Freude und Leid zugleich: «Ich habe Giuseppe als tollen Menschen mit einem guten Herzen kennengelernt. Er ist ein grossartiger Koch!» 

Colaianni im Portrait

Der in Bern aufgewachsene Süditaliener Antonio Colaianni beschreibt seinen Stil als «mediterran-italienisch auf französischer Basis», den er im «Ornellaia» noch stärker ins Italienische entwickeln möchte. Das neue Projekt sei für ihn eine spannende Herausforderung: «Bindella ist auf mich zugekommen. Das ‹Ornellaia› ist für mich der perfekte Betrieb – punkto Grösse, Philosophie und Qualitätsdenken.» Dass er sein Handwerk wie kein zweiter beherrscht, hat er in seinen früheren Stationen (um nur die letzten zu nennen: «Mesa» und «Gustav») eindrücklich bewiesen. 

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