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Neueröffnung in Salzburg: Aus einem ehemaligen Lager wurde ein Café mit Großstadtfeeling

Das kosmopolitische Nachbarschaftscafé »Ma Makers« soll mit Croissants, Kuchen, Sandwiches, Speciality Coffee und Frühstück bis 14 Uhr vor allem junge Gäste anlocken.

In der Salzburger Kaigasse  26 gibt es seit Kurzem ein neues Café: Doch die ursprüngliche Idee zu »Ma Makers« sei bereits im Sommer 2021 entstanden, ein schöner Standort sei im März 2022 gefunden worden und nach einer sehr intensiven Planungs-, Genehmigungs- und Renovierungsphase eines ehemaligen Lagers konnte nun die Eröffnung erfolgen, so Marina Reifenstein und Anastasia Beketova.

Die zwei ehemaligen Studienkolleginnen haben sich mit dem »Ma Makers« im Kaiviertel ihren Traum vom ersten eigenen Café erfüllt. Der Name entstand durch die Kombination der Anfangsbuchstaben ihrer Vornamen und dem Begriff »Macher«, der auch für handwerkliches Schaffen steht. Diese Unternehmerinnen legen besonderen Wert auf Handarbeit und erstklassige Qualität. Ihr Sortiment basiert auf Produkten, die saisonal und regional bezogen werden. Angeboten werden Plunder wie etwa Croissants, Kuchen, Sandwiches, Speciality Coffee sowie Frühstück bis 14 Uhr.

Eine Frühstücksoption des auch sonntags geöffneten Lokals ist beispielsweise das »Danish Breakfast« mit traumhaft aufgeschlagener Butter von der Käserei Höflmaier, Sauerteigbrot von Joseph, einem 6-Minuten gekochten Ei von der Schranne, das aktuell noch von verschiedenen Anbietern kommt, und
15 Monate lang gereiftem Bauernkäse. » Dieser kommt ebenfalls von der Schranne, vom Stand von Hilde Kainz. Wir haben uns durchprobiert und dieser war der klare Sieger«, so die Gastronominnen. Dazu gibt es ausgemachte Marmelade der Saison (im Moment Orange).

Oft ist davon die Rede, dass es in der Stadt an jungen Leuten mangelt. »Seit unserer Eröffnung besuchen uns jedoch viele junge Menschen, was uns wirklich erfreut. Es scheint, als gäbe es sie durchaus, sie sind möglicherweise nur weit verstreut. Aus diesem Grund glauben wir, dass es Orte braucht, an denen sie sich treffen können«, sagt Reifenstein zu den SN. Daher wollen sich die Beiden auch als Treffpunkt-Café für die Nachbarschaft positionieren.

Julia Emma Weninger
Julia Emma Weninger
Chefredakteurin Online
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