Das renommierte «Schloss Schauenstein» in Graubünden schaffte es im Ranking der besten Restaurants in Europa auf Platz sechs – der Spitzenplatz ging nach Dänemark, die beste Neueröffnung kommt aus Deutschland.
Das Restaurant-Bewertungsportal «Opinionated About Dining» (OAD) veröffentlichte die neuen Ergebnisse seiner Bewertungsumfrage zu den «Top100+ European Restaurants 2023» in Madrid: Die Spitzenköche Andreas Caminada und Marcel Skibba schafften es mit ihrem Gourmetrestaurant «Schloss Schauenstein» als einziges deutschsparchiges Restaurant in die Top 10 auf den sechsten Platz. In der Küche des «Schloss Schauenstein» in Fürstenau legen die Chefs höchsten Wert auf regionale Produkte, mit denen sie immer wieder neue ausgefallene Kombinationen schaffen. Neben dem Drei-Sterne-Restaurant betreibt Caminada vier «Igniv»-Restaurants in St. Moritz, Bad Ragaz, Zürich und Bangkok sowie die «Casa Caminada» und das pflanzenbasierte Restaurant «Oz» in Fürstenau.
Der erste Platz ging im dritten Jahr in Folge an das Kopenhagener Zwei-Sterne-Restaurant «Alchemist» von Rasmus Munk. Den zweiten Platz behauptet – ebenfalls erneut – Spitzenkoch Björn Frantzen vom Stockholmer «Frantzén», Platz drei geht an Victor Arguinzonizs baskisches Restaurant «Asador Etxebarri». «Der Wiederholungserfolg dieser Spitzengruppe zeigt die Ausnahmeklasse, in der sich diese Restaurants bewegen. Die kulinarischen Erlebnisse, die Gäste dort haben, sind einfach einmalig und wirken lange nach», so OAD-Gründer Steve Plotnicki. Auf Platz vier steigt das «Bagá» von Pedro Sánchez auf, dicht gefolgt vom «Desde 1911», dem höchsten Aufsteiger des Rankings auf Platz fünf.
In der Schweiz sind neben dem «Schloss Schauenstein» in diesem Jahr zudem das Gourmetrestaurant «Memories» von Starchef Sven Wassmer auf 50 und das «Focus Atelier» von Patrick Mahler auf 111 platziert. «Die Bewegung der modernen Alpenküche in der Schweiz ist für mich eine der besten Entwicklungen der letzten Jahre. Adressen wie das ‹Schloss Schauenstein› und das ‹Memories› bieten Menschen authentische Erlebnisse und gleichzeitig die Gelegenheit, die wunderbare Landschaft in den Bergen zu geniessen», so Plotnicki.
Der Titel für das beste neue Restaurant in Europa geht in diesem Jahr nach Deutschland: Jan Hartwig steigt mit dem «JAN» auf Platz 133 des Gesamtrankings ein, nachdem das Restaurant im Oktober 2022 in München eröffnete. «Mit Neueröffnungen wie dem ‹JAN›, aber auch ‹Tohru in der Schreiberei› und den Neubesetzungen im ‹Alois› und ‹Tantris› freue ich mich, dass München wieder zu einem spannenden Reiseziel für Foodies wird», so Plotnicki.
Neben dem «JAN» sichern sich zehn Adressen aus Deutschland einen Platz in der Bestenliste – darunter «Victor's Fine Dining by Christian Bau» im Saarland (11) , das Berliner «Ernst» (18), das «Vendôme» in Bergisch-Gladbach (46), das «Essigbrätlein» in Nürnberg (49) sowie das Münchner «Atelier» (55) und das Berliner Restaurant «Tim Raue» (84).
In Österreich sind insgesamt fünf Restaurants vertreten, darunter das «Steirereck» von Heinz Reitbauer auf Platz 31 sowie das Restaurant «Amador» von Juan Amador, auf Platz 67.
Alle Ergebnisse unter opinionatedaboutdining.com
